Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]

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Der erste Teil unserer Serie zu Meinungen zu Kunst- und Literaturgeschichte, in dem Christina Dongowski und ich über Kunst und Literatur sprachen, hat einige Wellen geschlagen. Uns erreichte ein Leserbrief, dem wir uns ausführlich widmen wollen. Leider hat das reale Leben mit zahlreichen Problemen dazwischengefunkt, so dass es bis jetzt gedauert hatte, ehe wir ihn beantworten konnten. Aber besser spät als nie, dachten wir uns, und nahmen eine komplette Podcastfolge auf, in der wir auf die Thesen und Anmerkungen antworten.

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Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]

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Die große Serienliste

Ich habe ziemlich viele Serien gesehen. In der Tradition meiner Posts zu Büchern und Podcasts habe ich nun auch einen erstellt, in dem ich alle Serien aufliste, die ich gesehen habe. Ich liste dabei zuerst jene, die ich komplett gesehen habe, und dann jene, die ich irgendwann abgebrochen habe.

Warnung: Enthält sehr leichte Spoiler zu allen erwähnten Serien.

Der Titel der Serie
Staffeln: Wie viele Staffeln es zum Zeitpunkt des Schreibens gibt
Gesehen: Wie oft ich die Serie komplett gesehen habe
Elevator-Pitch: Zwei bis drei Sätze zum Inhalt
Stärken: Was gut ist
Schwächen: Was schlecht ist
Würde ich noch einmal schauen: Ja/Nein, mit Begründung
Bewertung: 1–5, halbe Punkte möglich [continue reading…]

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Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]

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Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]

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Über sieben Fehler musst du gehen

Mittlerweile ist es zweieinhalb Jahre her, dass ich die AfD als „Spiegel der Bundesrepublik“ bezeichnet habe, in dem alle das sehen, was sie jeweils sehen wollen. Kaum etwas ist so ermüdend wie die ausgelutschte Phrase, dass was immer man selbst ablehnt „der AfD hilft“ oder das, was man ohnehin schon immer wollte, als das todsichere Mittel gegen die AfD preist. Auch dass mittlerweile jede politische Maßnahme oder Diskussion durch den blauen Lackmustest muss – „Hilft das der AfD?“ – ist eine Absonderlichkeit, die, man ahnt es, nur der AfD hilft. Schließlich fragt auch niemand bei jeder Maßnahme, ob sie nun der SPD hilft. Diese Sonderstellung in allen Bereichen ist zunehmend ein gewaltiges Problem – oder besser, ein Symptom, denn das eigentlich zugrundeliegende Problem liegt tiefer. Es ist ein Mangel an ernsthafter Analyse, eine Art kollektive Weigerung, sich mit dem Gegenstand tatsächlich zu beschäftigen. Stattdessen regiert ein pathologisches Hin- und Herschwingen zwischen der Haltung des Kaninchens, das auf die Schlange starrt, und einer Dauer-Nabelschau. Hier bei Deliberation Daily machen wir das natürlich anders und gehen dahin, wo es wehtut und wagen uns an eine komplett unparteiische Analyse dessen, was der AfD hilft und was man dagegen tun kann1. [continue reading…]

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Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]

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Philipp Lepenies – Verbot und Verzicht: Politik aus dem Geiste des Unterlassens

Kaum ein politischer Angriff der letzten beiden Jahrzehnte war so effektiv wie das negative branding der Grünen als „Verbotspartei“. Das Verbot hat in der zeitgenössischen Politik einen ausgesprochen negativen Klang, ist ein Pejorativ erster Güte. Das war nicht schon immer so. Vielmehr ist die Aversion gegen das Verbot und seinen kleinen Cousin, den Verzicht, in der gegenwärtigen Schärfe ein vergleichsweise neues Phänomen. Philipp Lepenies unternimmt es im vorliegenden Band „Verbot und Verzicht: Politik aus dem Geiste des Unterlassens“, die Dynamiken hinter dieser Aversion genauer zu untersuchen und eine Analyse vorzulegen, wie solche Politik anders gestaltet werden könnte. Der Suhrkamp-Umschlag mit seiner unwiderstehlichen Layoutgestaltung (man beachte die Ironie) zeigt uns dabei bereits, dass wir im Fußnotenterritorium des akademischen Diskurses angekommen sind. Lepenies erläutert bereits in seinem Vorwort, als wie befremdlich er in der Klimaschutz- und Coronadebatte die gefühlte Unzumutbarkeit von Verboten und Verzichtsaufforderungen empfand und macht sich nun daran, dieser Frage nachzugehen.

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Timothy Rilback – Takeover. Hitler’s final rise to power (Hörbuch)

Der Aufstieg Hitlers an die Machtstellung eines absoluten Diktators Deutschland und das damit einhergehende Ende der Weimarer Republik haben die Gemüter der Menschen seitdem sie passiert sind bewegt. Wie gelang es diesem Mann, gegen so viele Widerstände an die Macht zu kommen und die Demokratie zu zerstören? Und was können wir daraus lernen? Der aktuelle Umbau der USA von einer liberalen Demokratie zu einer wenigstens illiberalen, wenn nicht gar zu einem autoritären Staat hat für einen Aufschwung in der Beschäftigung mit dem Ende der Weimarer Republik gesorgt, die entsprechenden Büchern wesentlich mehr Aufmerksamkeit bringt, als sie das noch vor einigen Jahren getan hätte. Ein aktueller Eintrag in diese Liste ist Timothy W. Rybacks „Takeover“, das wohlwollende Rezensionen erhielt und zu einem kleinen Publikumshit wurde. Ich habe Rybacks Schilderung der Geschehnisse zwischen dem Sommer 1932 und der Machtübergabe an Hitler am 30. Januar 1933 gelesen. [continue reading…]

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Die Serie „Vermischtes“ stellt eine Ansammlung von Fundstücken aus dem Netz dar, die ich subjektiv für interessant befunden habe. Die „Fundstücke“ werden mit einem Abschnitt des Textes, der paraphrasiert wurde, angeteasert. Um meine Kommentare nachvollziehen zu können, ist die vorherige Lektüre des verlinkten Artikels empfohlen; ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Zusammenfassungen. Für den Bezug in den Kommentaren sind die einzelnen Teile durchnummeriert; bitte zwecks der Übersichtlichkeit daran halten. Dazu gibt es die „Resterampe“, in der ich nur kurz auf etwas verweise, das ich zwar bemerkenswert fand, aber zu dem ich keinen größeren Kommentar abgeben kann oder will. Auch diese ist geordnet (mit Buchstaben), so dass man sie gegebenenfalls in den Kommentaren referieren kann. Alle Beiträge sind üblicherweise in der Reihenfolge aufgenommen, in der ich auf sie aufmerksam wurde. [continue reading…]

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Markus Brechtken – Aufarbeitung des Nationalsozialismus: Ein Kompendium

Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus ist, wie bereits in Magnus Brechtkens Einleitung deutlich gesagt wird, ein Prozess, der niemals abgeschlossen sein wird. Die jüngsten Debatten um die Vergleichbarkeit des Holocaust etwa mit den Kolonialverbrechen oder die Forderung nach einem Schlussstrich und einem Ende der Aufarbeitung weisen von zwei Enden des politischen Spektrums auf die weiterhin bestehende Relevanz des Themas hin, die durch stets weitere historische Forschungsarbeit wie etwa die Auftragsarbeiten der Behörden (die, ihrerseits nicht unproblematisch, im Buch beleuchtet werden) untermauert wird. Doch nicht nur neue Erkenntnisse sollen im Zentrum des Bands stehen, sondern die Frage, wie der Holocaust rezipiert wird, sowohl in Deutschland als auch darüber hinaus. Zu diesem Zweck versammelt das „Kompendium“ zahlreiche Aufsätze von Fachwissenschaftler*innen. So leitet Brechtken in den ersten Abschnitt, „Einführende Perspektiven„, ein. [continue reading…]

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Markus Brechtken – Aufarbeitung des Nationalsozialismus: Ein Kompendium

Historisch zeigt Gramlich auf, wie die Nazis die Juden entrechteten und eine spezifische Bürokratie Stück für Stück enteigneten, auch indirekt über Auswanderungssteuern. Das so geschaffene Überwachungsnetz, das auch massiv auf Denunziation basierte, ermöglichte eine präzise Feststellung jüdischen Vermögens. In den späteren Expansionen des Regimes ging diese Bürokratie dann viel ungehemmter und direkter vor; in Osteuropa wurde zudem auch aller staatlicher und privater, nicht „nur“ jüdischer, ausgeplündert. Die Restitution nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von den Alliierten von Anfang an betrieben, im Osten allerdings nur auf staatlicher Ebene. Schwieriger blieb die innerdeutsche Restitution, die zudem (ein Leitmotiv) von den Behörden absichtlich hintertrieben wurde, um möglichst schnell einen „Schlussstrich“ zu erreichen. Die Wende in der Aufarbeitung der NS-Zeit in den 1990er Jahren führte dann zu einer neuen Restitutionswelle, die bis heute noch nicht abgeschlossen ist. [continue reading…]

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